Es ist ein schöner Brauch, dass zu Weihnachten Krippen gebastelt und aufgestellt werden. Das fängt mit kleinen Krippen in den Familien an und endet bei riesengroßen Krippen in manchen Kirchen.
Besonders berühmt sind in unserer Umgebung die Krippen in den Pfarrkirchen von Waldbreitbach und Rheinbrohl. Sie werden jedoch leider in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht aufgebaut.
Dafür ist aber der Krippenweg in Kell zu empfehlen.
Hier sind ca. 50 Krippen im Wald aufgestellt. Der Spazierweg ist etwa 2,7 km lang und auch für und mit Kindern interessant.
Einige Fotos davon sind hier zu sehen: Krippenweg.
Auch in der Pfarrkirche Weißenthurm hat das Aufstellen der Krippe eine lange Tradition. Nun wird dort aus den gleichen Gründen die historische Krippe in reduzierter Form im Altarraum des Hauptschiffes aufgestellt werden.
Die CDU Weißenthurm hat dazu aufgerufen, Bilder von Krippen in einer Galerie auf der Webseite der CDU einzustellen, um auf einem virtuellen Krippengang auf die Advents- und Weihnachtszeit einzustimmen.
Hier sind schon einige. Wir würden uns über weitere Einsendungen freuen.
Den Einsendern sei vorab schon herzlich gedankt.
Auf dem Podest auf dem Kirchplatz hat die Stadt ein Krippenbild aufgestellt. Das ist eine schöne Geste. Ein Foto davon wurde auch in diese Krippengalerie genommen.
„Es begab sich aber in der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde … Da machte sich auf auch Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“
Lukas-Evangelium