100 Jahre Beisetzung von General Hoche gefeiert
Vor genau 100 Jahren am 07.07.1919 wurde die Asche des französischen Generals Lazare Hoche am Frauenberg in Weißenthurm, heute bekannt als das Hoche-Denkmal, beigesetzt. Zu diesem Anlass trafen sich heute mehrere Vereinsvertreter, interessierte Bürger, sowie Stadtbürgermeister Gerd Heim, Verbandsgemeindebürgermeister Thomas Przybylla und die französische Generalkonsulin Pascale Trimbach, um dem historischen Ereignis und dem französischen General zu gedenken.
Der Morgen begann mit einem Wortgottesdienst in der katholischen Kirche, worauf die Gemeinde sich in Richtung Hoche-Denkmal begab, wo sie von Soldaten in historischen Uniformen unter der Leitung des Hoche-Biografen Jean-Noël Charon empfangen wurden. Zu Ehren des Generals wurde ein Kranz niedergelegt und drei Salutschüsse durch die historischen Soldaten abgefeuert.
Generalkonsulin Trimbach sprach über die Wichtigkeit der deutsch-französischen Freundschaft, für welche auch das Hoche-Denkmal schon seit langem stehe und dass an dieser Freundschaft auch weiter festgehalten werden muss. Umso erfreulicher war die Ankündigung von Stadtbürgermeister Gerd Heim, dass in naher Zukunft das Hoche-Denkmal in enger Zusammenarbeit mit Pionieren der französischen Armee saniert werden wird.
Im Anschluss trafen sich die Anwesenden zu einem Umtrunk im Foyer der Stadthalle um die Veranstaltung im geselligen Beisammensein ausklingen zu lassen.